
Über mich
Ich glaube zutiefst: Wahrer Wandel beginnt in uns selbst.
Und er wird sichtbar – durch uns, durch unser Handeln, unsere Haltung, unseren Ausdruck.
Kreativität durchdringt unser Leben, das Leben von jedem einzelnen von uns. Jeden Tag erschaffen wir neu, mit unseren Gedanken formen wir unsere Wirklichkeit, wir gestalten unser Leben. Einzig ist es uns nur nicht immer bewusst, das wir es in der Hand haben mit welcher Haltung wir durch das Leben gehen und wer wir sein wollen. Es ist eine Haltung. Eine Sprache der Seele.
Ein Weg, das Unsichtbare sichtbar zu machen – in Bildern, im Körper, im Sein.
Seit vielen Jahren bewege ich mich an der Schnittstelle von Kunst, innerem Erleben und tiefer Transformation. Als Kunsttherapeutin, NeuroGraphik®-Trainerin und Coachin begleite ich Menschen, die spüren:
„Ich bin mir selbst entwachsen – jetzt will ich freilegen, was unter all den Schichten längst auf mich wartet.“
Ich sehe dich nicht das Problem, das gelöst werden muss.
Ich sehe in die eine Kraft, die erinnert werden will.
Eine Essenz, die bereit ist, sich zu zeigen – jenseits von alten Rollen, Mustern und dem ewigen Funktionieren.
Diese Vision leben wir auch ganz konkret – in unserem Zuhause.
Gemeinsam mit meinem Mann und unseren drei Töchtern haben wir einen über 350 Jahre alten Bauernhof im Fichtelgebirge transformiert:
Von einer verfallenen Ruine hin zu einem lebendigen Ort des Wandels.
Was einst bröckelte, wurde neu belebt.
Was verloren schien, wurde freigelegt.
Und genau das spüren auch die Menschen, die zu uns kommen.
Unser Hof ist heute ein Kraftort der Inspiration.
Ein Raum für Retreats, Workshops und echte Begegnung.
Ein Ort, an dem sich Seelen erinnern, dass Veränderung möglich ist – und dass sie selbst der Anfang sind.
Ich glaube:
Wenn wir mit unserem innersten Selbst in Verbindung gehen, entsteht nicht nur innerer, sondern auch kollektiver Wandel.
Und genau dafür gehe ich los. Tag für Tag. Linie für Linie. Schritt für Schritt.
Meine Geschichte – und warum ich heute Wandel begleite
Ich komme aus einem Familienbetrieb, in dem Arbeit mehr zählte als das Leben selbst. Schon als Kind habe ich gelernt: Erst die anderen – dann ich.
Für Gefühle, Freizeit oder Pausen war kein Platz. Leistung zählte. Fürsorge galt den anderen. Ich war früh gefordert – und habe funktioniert.
Ich kenne Krisen. Persönliche, familiäre und tiefe Prozesse, die nicht immer sichtbar sind – aber alles verändern. Zeiten, in denen ich funktionieren musste, obwohl ich am liebsten selbst aufgefangen worden wäre. Zeiten, in denen ich für andere da war – und mich selbst vergessen habe. Aber genau diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie heilsam es ist, wenn wir wieder bei uns ankommen. Mein Weg durch diese Herausforderungen hat mich gelehrt, wie wichtig kreative Selbstverbindung ist – nicht als Luxus, sondern als Überlebenskunst.
Schon als kleines Mädchen habe ich mir meine eigenen Schlupflöcher gebaut. Wenn die Luft zu Hause zu dick wurde, bin ich mit meinem Freund "Michi" und unseren Hunden durch den Wald gestreift, habe Dämme gebaut, Bäche erkundet, mich verbunden gefühlt – mit dem Leben, mit mir.
Später wurde die Kreativität zu meiner Rettung. Die Kunst war mein innerer Rückzugsort – ein stiller Raum, in dem ich die Verbindung zu mir wieder aufbauen konnte.
Gerade in schwierigen Zeiten wurde sie mein Anker : Sie schenkte mir Ausdruck, wenn Worte fehlten, und half mir, Themen zu verarbeiten, Emotionen sichtbar zu machen, zu verstehen, was in mir wirkte – und mit etwas Abstand neu darauf zu blicken. Es ist mein Erforschen der Welt – und dieser Ruf war immer da.
Ich bin ihm bis heute treu geblieben. Er ist das Fundament meiner Selbstständigkeit.
Und doch: Ich verlor mich zwischenzeitlich.
Ich war Frau, Mutter, Ehefrau – für alles zuständig, für alle da, nur nicht für mich.
Ich war überfordert, im inneren Dauerdruck und Gedankenkreisen gefangen. Ein Alltag voller Aufgaben – aber ohne mich selbst. Es kam zur Krise, zum Zusammenbruch. Mein ganzes System rief: So geht’s nicht weiter.
Ich nahm Abstand, zog mich zurück, gönnte mir eine Auszeit bei einer Freundin, die mich herzlich aufnahm und einen Kurzaufenthalt in einer Klinik und begann wieder klar zu sehen:
Ich bin nicht meine Gedanken.
Ich bin nicht nur meine Rollen.
Ich bin die Frau, die ich als Kind schon war – frei, fühlend, kreativ. Und ich darf mich an erste Stelle setzen.
Kunsttherapie war mein erster Schlüssel.
Kreativer Ausdruck half mir, meine Muster zu erkennen und zu verändern.
Dann kam die NeuroGraphik® in mein Leben – und die Prozesse wurden noch tiefer, schneller, klarer. Ich erkannte, was ich wirklich brauche, was mir wichtig ist.
Heute habe ich eine Morgenroutine, klare Werte, eine Ausrichtung, die mich trägt.
Ich weiß, wofür ich hier bin. Ich weiß, wie ich in meiner Kraft bleibe – mitten im Alltag. Ich lebe meine Berufung. Und genau das gebe ich weiter.
Ich musste den Weg selbst finden – mit Umwegen, Tränen, Erkenntnissen.
Doch es begann mit einer Erkenntnis: Das Leben ist immer für mich!
Ich will frei sein. Ich will ich selbst sein.
Und ich bin so dankbar, diesen Weg gegangen zu sein.
Weil ich heute andere Frauen begleiten darf, genau das auch zu erleben.
Aus meinem eigenen Prozess ist der Wandelkompass entstanden – ein Programm für Frauen, die mehr wollen als funktionieren. Die in sich spüren: da ist noch etwas. Etwas Lebendiges, ein Funke, der entfacht und gelebt werden will.
Wandel ist möglich. Aber er beginnt nicht im Außen. Er beginnt in uns.
Und wenn Frauen wieder den Mut finden, ihr Urwissen, ihre Kreativität und ihre innere Weisheit zu leben, dann verändert sich die Gesellschaft.
Ich glaube fest daran:
Wir brauchen eine neue Kultur des Miteinanders.
Eine, in der Frauen nicht länger nur leisten, sondern leuchten.
In der weibliche Kraft genauso zählt wie männliche Klarheit.
In der Fühlen wieder genauso viel zählt wie Denken.
Und ich trage meinen Teil dazu bei.
Heute begleite ich Frauen, die sich selbst im Alltag verloren haben, zurück in ihre kreative Lebendigkeit. Ich sehe, wie sie – mit meinen Tools – ihren Selbstwert neu definieren, Klarheit finden und mutig neue Wege gehen. Und genau das bestärkt mich täglich, diesen Weg weiterzugeben.